Wärmedämmung lohnt sich!

Eine Wärmedämmung der Gebäudehülle ist notwendig, um einen unverzichtbaren Beitrag zum Gelingen der Energiewende zu erreichen.

Wärmedämmung ist bauphysikalisch sinnvoll, weil sie hilft, Schimmelpilz zu vermeiden, den Wohnkomfort und die Behaglichkeit zu erhöhen und für ein gesünderes Raumklima zu sorgen.

Wärmedämmung ist bewährt und sicher, weil es kaum ein vergleichbares Bausystem in Deutschland gibt, welches diese hohe Zahl erfolgreich bestandener theoretischer wie praktischer Untersuchungen sowie Prüfungen aufweisen kann.

Wärmedämmung ist wirtschaftlich, weil sie grundsätzlich einen Beitrag zur Heizenergieeinsparung leistet. Die absolute Höhe dieser Einsparung ist immer von den individuellen örtlichen Voraussetzungen abhängig.

WDVS

Wärmedämmung ist notwendig

Die europäischen Klimaschutzziele lauten: 20 Prozent Senkung der Treibhausgase, 20 Prozent Steigerung bei den erneuerbaren Energien und 20 Prozent Energieeinsparung bis 2020. Um diese Ziele auch nur annähernd zu erreichen, müssten viel mehr Wohngebäude als bisher energetisch saniert werden.

Wärmedämmung ist bauphysikalisch sinnvoll

Bei Fassaden wirken Dämmplatten, Armierungsgewebe, zwei Putzschichten und ein Schlussanstrich als Bestandteile eines Dämmsystems wie ein Schutzwall auf den Mauern des alten Hauses. Sie halten Witterungseinflüsse fern, wie z. B. Hagel, Regen oder Schnee, aber auch große Hitze und starke Temperaturschwankungen. Risse oder kleine Putzschäden im alten Mauerwerk werden durch die Dämmung sicher überbrückt, sodass Feuchtigkeit erst gar nicht eindringen kann. Die in diesem Zusammenhang häufig wiederholte Behauptung, „Wände müssen atmen“, ist ein Irrtum, der nach wie vor viele Menschen von notwendigen Dämmmaßnahmen abhält. Wände, egal welcher Bauart, können grundsätzlich nicht „atmen“. Die notwendige Frischluft bekommen die Bewohner weiterhin durch die Fenster bzw. durch eine mechanische Lüftungsanlage. Wände hingegen müssen luftdicht sein und die Wärme möglichst im Haus halten. Fassadendämmung hilft dabei nachhaltig und trägt zusammen mit dem Lüften auch dazu bei, Schimmelpilz zu vermeiden. Eine fachgerechte Dämmung der Gebäudehülle erhöht somit nicht nur den Wohnkomfort und die Behaglichkeit, sondern sorgt auch für ein gesünderes Raumklima.

Wärmedämmung ist bewährt und sicher

Erst wenn die einzelnen Komponenten für sich und das System als Ganzes anspruchsvolle Tests erfolgreich durchlaufen haben, erhält ein Dämmsystem die bauaufsichtliche Zulassung. Nur damit darf es überhaupt in Deutschland eingesetzt werden. Aufwendige Tests bei neutralen Prüf-instituten bescheinigen die Einhaltung aller wichtigen Eigenschaften der Einzelkomponenten sowie des Systems als Ganzes.

Wärmedämmung ist wirtschaftlich

In einem ungedämmten Gebäude entweicht die meiste Wärme über die Gebäudehülle. Das heißt: Hier geht wertvolle Energie unnötig verloren. Mit einer Dämmung hat man somit in der Regel den größten Stellhebel in Sachen Heizenergieeinsparung in der Hand. Grundsätzlich gilt jedoch: Art, Umfang und Ausführung der Sanierungsmaßnahmen müssen exakt auf das Gebäude zugeschnitten sein und erfordern deshalb eine kompetente individuelle Analyse durch einen qualifizierten Energieeffizienz-Experten.